Kompetenzzentren Begabtenförderung: Hier handelt es sich um zwölf weiterführende Schulen und vier Tandems aus Kita und Grundschule, die sich jeweils als Gesamtorganisation in besonderem Maße der Begabten- und Begabungsförderung widmen über eine mehrjährige Expertise sowie intensive Fortbildung in diesem Bereich verfügen. Die Kompetenzzentren haben die Aufgabe übernommen, ihr Know-How an Schulen, Teams, Lehrpersonen und Erzieher weiterzugeben.

Folgende weiterführende Schulen sind als Kompetenzzentren aktiv:

  • Anne-Frank-Schule Bargteheide
  • Coppernicus-Gymnasium Norderstedt
  • Domschule Schleswig
  • Elsa-Brändström-Schule Elmshorn
  • Elsensee-Gymnasium Quickborn
  • Goethe-Schule Flensburg
  • Herderschule Rendsburg
  • Max-Planck-Schule Kiel
  • Peter-Ustinov-Schule Eckernförde
  • Sachsenwaldschule Reinbek
  • Werner-Heisenberg-Gymnasium Heide
  • Zentralschule Harrislee (Sek. I)

Folgende Tandems aus Grundschule und Kita sind als Kompetenzzentren aktiv:

  • Grundschule Dänischenhagen & DRK-Kita Dänischenhagen
  • Zentralschule Harrislee (GS) & Kindergarten „Am Hechtenteich“
  • Franz-Claudius-Schule & Kita Christiansfelde in Bad Segeberg
  • Weingartenschule & Kita WABE e. V. in Lauenburg

SHiB – Schleswig-Holstein inklusive Begabtenförderung: Unter dieser Bezeichnung firmieren 43 Schulen in Schleswig-Holstein, die – wie die Kompetenzzentren – über eine vertiefte Expertise in der Begabten- und Begabungsförderung verfügen. Sie fördern und fordern Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen und haben ein spezielles Augenmerk auf die Lernenden, die ihr Potenzial noch nicht adäquat in schulische Leistung umsetzen können.

Diese Schulen nehmen derzeit am SHiB-Projekt teil:

  • 18 Grundschulen:
    Aukamp-Schule in Osterrönfeld, Claus-Rixen-Schule in Altenholz, Sprottenschule (ehemals Gorch-Fock-Schule) in Eckernförde, Grundschule Alt-Duvenstedt, Grundschule Büchen, Grundschule am Klev in Buchholz-Kuden, Grundschule Glashütte in Norderstedt,  Grundschule Meldorf, Grundschule Munkbrarup, Grundschule St. Nicolai in Westerland auf Sylt, Grundschule Sterley, Klaus-Groth-Schule in Husum, Nordlicht Schule in Süderbrarup (ehemals Knüttel-Antonius-Schule), Matthias-Claudius-Schule in Reinfeld, Regenbogenschule in Satrup, Reimer-Bull-Schule in Marne, Stadtschule Bad Oldesloe, Theodor-Heuss-Schule in Kiel
  • 2 Förderzentren: Förderzentrum Schleswig-Kropp, Pestalozzi-Schule (FöZ Lernen) in Husum,
  • 4 Gemeinschaftsschulen: Dannewerkschule in Schleswig, Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld, Johann-Comenius-Schule in Thesdorf, Schule am Thorsberger Moor in Süderbrarup und
  • 19 Gymnasien: Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasium in Barmstedt, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Quickborn, Eilun-Feer-Skuul in Wyk auf Föhr, Friedrich-Paulsen-Schule in Niebüll, Friedrich-Schiller-Gymnasium in Preetz, Gymnasium am Mühlenberg in Bad Schwartau, Gymnasium Harksheide, Gymnasium Kaltenkirchen, Gymnasium Kronshagen, Gymnasium Marne, Immanuel-Kant-Schule in Neumünster, Katharineum zu Lübeck, Kieler Gelehrtenschule, Klaus-Harms-Schule in Kappeln, Lessing-Gymnasium in Norderstedt, Lornsenschule in Schleswig, Städtisches Gymansium Bad Segeberg, Theodor-Mommsen-Schule in Bad Oldesloe, Theodor-Storm-Schule in Husum

LemaS:

In der 1. LemaS-Phase entwickelten und erprobten 300 Schulen bundesweit gemeinsam mit einem vom Bundesbildungsministerium finanzierten interdisziplinären Forschungsverbund bestehend aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von 15 Universitäten und weiteren wissenschaftlichen Partnern Strategien, Konzepte und Maßnahmen zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler.

In der 2. Phase der Initiative sollen die entwickelten Maßnahmen an weitere Schulen übertragen werden. Dazu leisten die ersten LemaS-Schulen einen bedeutenden Beitrag, denn dank ihrer Erfahrung, ihrer Expertise und ihres Blicks aus der Schulpraxis soll es gelingen, weitere Schulen bestmöglich von den von ihnen gewonnenen Erkenntnissen profitieren zu lassen.

Aus Schleswig-Holstein sind mittlerweile insgesamt 31 Schulen (erste und zweite LemaS-Phase) in das bundesweite Netzwerk eingebunden. Sie alle erproben die "P hoch 3"-Produkte - Produkte, die aus dem Zusammenspiel von Produkt, Prozess und Person entwickelt wurden. Das sind zum Beispiel Unterrichtsmaterialien für komplexe Aufgaben oder diagnosebasierte Materialien.

In Schleswig-Holstein nehmen in Multiplikatorenfunktion folgende Schulen teil:

  • Anne-Frank-Schule Bargteheide (GemS)
  • Elsa-Brändström-Schule Elmshorn (Gym)
  • Grundschule St. Nicolai Westerland (GS)
  • Klaus-Groth-Schule Neumünster (Gym)
  • Richard-Hallmann-Schule Trappenkamp (GemS)
  • Sachsenwaldschule Reinbek (Gym)
  • Stadtschule Bad Oldesloe (GS)
  • Timm-Kröger-Schule Neumünster (GS)

Die sogenannten LemaS-Transferschulen sind

  • Grundschule Dänischenhagen
  • Grundschule Heidberg
  • Rüm-Hart-Schule Wyk auf Föhr (GS)
  • Grundschule Süderlügum
  • Grundschule Louisenlund
  • Gemeinschaftsschule Niebüll
  • Caspar-Voght-Schule Rellingen, (GemS)
  • Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule Barsbüttel
  • Peter-Ustinov-Schule Eckernförde (GemS)
  • Coppernicus-Gymnasium Norderstedt
  • Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Quickborn
  • Domschule Schleswig (Gym)
  • Emil-von-Behring-Gymnasium Großhansdorf (Gym)
  • Friedrich-Paulsen-Schule Niebüll (GemS)
  • Goethe-Schule Flensburg
  • Immanuel-Kant-Schule Neumünster (Gym)
  • Kaiser-Karl-Schule Itzehoe (Gym)
  • Gymnasium Kaltenkirchen
  • Otto-Hahn-Gymnasium Geesthacht
  • Schulzentrum Sylt (Gym und GemS)
  • Stormarnschule Ahrensburg (Gym)
  • Werner-Heisenberg-Gymnasium Heide (Gym)
  • Stiftung Louisenlund/Gymnasium