Traumasensible Pädagogik in Grundschulen und Förderzentren
Durch die Corona-Pandemie haben viele Schülerinnen und Schüler nicht nur Lernrückstände, sondern auch Einschränkungen im sozialen Miteinander erfahren und unter psychischen Belastungen gelitten. Viele in Schule Tätige wünschen sich für psychosoziale und speziell traumasensible Pädagogik noch bessere Vorbereitung und Begleitung.
Daher wird das Programm „Traumapädagogik in Kindertagesstätten, in der Kindertagespflege und in Familienzentren“ (TIK-SH) auf die Grundschulen und die Förderzentren ausgeweitet. In diesem Programm können schulische Fachkräfte in ihrem beruflichen Alltag unterstützt werden und sich zum Thema Traumapädagogik fortbilden. Regionale Projektträger sind das IBAF – Institut für berufliche Aus- und Fortbildung gGmbH, Wendepunkt e.V. und der Kinderschutzbund, Landesverband Schleswig-Holstein e.V. Genaueres finden Sie im praktischen Informationsflyer zum TiK-Schulprogramm.
Über den folgenden Link gelangen sie auf die Homepage
Das Angebot richtet sich an alle an Grundschulen und Förderzentren pädagogisch Tätigen (Lehrkräfte, Schulsozialarbeit, Schulbegleitung, Schulassistenz, Betreute Grundschule, Offener Ganztag) in Schleswig-Holstein. Es unterstützt sie durch:
- Fortbildungen
Wir bieten Ihnen Fortbildungen zu traumapädagogischen Inhalten in verschiedenen Formaten (inhaltlich, zeitlich, örtlich). - Beratung
Erfahrene Fachkräfte entwickeln mit Ihnen zusammen bedarfsorientierte Konzepte für die Alltagsgestaltung. Beratungen können telefonisch, online oder auch vor Ort in Ihrer Einrichtung stattfinden. - Supervision
Wir unterstützen Sie durch professionelle Fallsupervision, um Sie im Umgang mit hochbelasteten Kindern zu entlasten und zu stärken.
Für weitere Fragen steht Meike Witte im MBWFK zur Verfügung. Meike.Witte@bimi.landsh.de