Querschnittsthemen bringen Fachinhalte in einen größeren Sinnzusammenhang.
Europabildung ist, wie auch die anderen in diesem Abschnitt genannten Querschnittsthemen, im Bildungsauftrag der Schule unverzichtbar.
Querschnittsthemen dürfen dabei nicht als neue, eigenständige Unterrichtsfächer verstanden werden. Sie sind allgegenwärtig im Zusammenspiel mit den Unterrichtsfächern und anderen Querschnittsthemen. Daher gilt es, je nach Themenschwerpunkt, inhaltsbezogene Netzwerke zu bilden. So ist es auch nicht vorstellbar, Europabildung zu behandeln, ohne beispielsweise Aspekte der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), der Demokratiebildung, des Lernens durch Engagement (LdE) einfließen zu lassen. Für weitere, hier nicht weiter ausgeführte Querschnittsthemen wie Politische Bildung oder Entrepreneurship gilt Ähnliches.
Dabei ist zu beachten, dass ertragreiche Arbeit an komplexeren Themen ein gut abgestimmtes Zusammenspiel der verschiedenen Teilbereiche verlangt. Querschnittsthemen sind hier oft hilfreiche Vermittler. Durch sie können Lerninhalte verschiedenster Fächer in einen größeren Zusammenhang gestellt und handlungsorientiert gestaltet werden, wobei ganzheitliches Lernen ermöglicht wird. Neben den bereits genannten Querschnittsthemen spielt die Kulturelle Bildung hierbei eine besondere Rolle.
Demokratische Werte müssen in der Schule vermittelt werden.
Ein wesentliches Ziel der Europabildung die Vermittlung der Werte einer demokratischen, offenen Gesellschaft an Schülerinnen und Schüler im Sinne der Europäischen Grundrechtecharta. Demokratie braucht Menschen, die Gegenwart und Zukunft aktiv mitgestalten. Die Bereitschaft zu Engagement, Partizipation und demokratischem Handeln kommt nicht von selbst zustande. Sie muss in der jungen Generation geweckt werden. Dies gelingt, wenn Kinder und Jugendliche lebensnah und an realen Problemen lernen.
An vielen Stellen wird dieses wichtige Lernziel bereits im schulischen Rahmen angestrebt: Schülervertretungen, Klassenrat, und jede demokratische Abstimmung über das Ziel des nächsten Wandertages oder die Klassenregeln vermitteln niedrigschwellig Regeln einer demokratischen Grundordnung.
Dies wird durch viele Angebote unterstützt.
Vor Europa- Bundestags- oder Landtagswahlen werden darüber hinaus Möglichkeiten zur Juniorwahl angeboten, sodass junge Menschen bereits vor Erreichen der offiziellen Wahlberechtigung dieses wichtige Instrument einer demokratischen Grundordnung kennenlernen. Auch der Wahl-O-Mat, der von der Bundeszentrale für politische Bildung vor Wahlen veröffentlicht wird, kann in dieser Hinsicht hilfreich sein.
Eine demokratische Kultur fördert auch der Bundeswettbewerb „Demokratisch Handeln“, ein Kinder- und Jugendwettbewerb Lernende für alle Altersstufen, von der Grundschule bis zum Abschluss von berufsbildender Schule oder Gymnasium. Bei diesem Wettbewerb werden Berichte von selbst durchgeführten Projekten eingesendet und gegebenenfalls prämiiert. Der Wettbewerb Jugend debattiert ermutigt bereits Lernende ab der 5. Klasse, ihre Meinung begründet darzulegen und bereitet damit ein gesellschaftspolitisches Engagement vor.
Demokratiebildung ist ein grundlegendes Element von Europabildung.
Bei der Förderung und Einübung dieser demokratischen Strukturen im schulischen Kontext ergeben sich ganz natürlich Bezüge zum Thema „Europa“, sodass die Bedeutung der EU implizit oder explizit immer mitschwingt. Eine Zukunft der Europäischen Idee kann und wird es nur geben, wenn die nächsten Generationen den Wert einer demokratisch-freiheitlichen Grundordnung erkennen, diese aktiv schützen und fördern.
Der Europäische Referenzrahmen für Demokratiekompetenzen bietet einen systematischen Überblick über das Lehren und Lernen einer demokratischen Kultur.
Zur Unterstützung eines systematischen Ansatzes für die Gestaltung des Lehrens, Lernens und der Bewertung von Kompetenzen für eine demokratische Kultur wurde der „Referenzrahmen für Demokratiekompetenzen“ (RFCDC) des Europarats in Kooperation vieler Mitgliedstaaten des Europarats entwickelt.
Dieses wertvolle Dokument beschreibt ein Modell der Kompetenzen und der Lernziele, die die Lernenden erreichen sollen, wenn sie sich effektiv an der Kultur der Demokratie beteiligen und friedlich mit anderen in kulturell unterschiedlichen demokratischen Gesellschaften leben möchten. Es ist auf alle Fächer anwendbar und hilft dabei, die Lernenden auf das Leben als kompetente demokratische Bürgerinnen und Bürger in vielen zukünftigen Lebensumgebungen vorzubereiten.
Eine Zusammenfassung des Referenzrahmens sowie weitere Angebote zur politischen Bildung in Schleswig-Holstein finden Sie hier:
https://fachportal.lernnetz.de/sh/themen/politische-bildung/rechtliche-grundlagen.html
BNE gründet auf einem emanzipatorischen und inklusiven Bildungsverständnis, das auf demokratischen Grundsätzen wie Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Rechtstaatlichkeit beruht und dieses mit einer Aussicht auf eine positive Zukunftsgestaltung verknüpft und bietet damit direkte Anknüpfungspunkte an eine handlungsorientierte Europabildung.
BNE eröffnet Perspektiven für eine auf diesen Werten basierende zukunftsorientierte, wertorientierte Ausrichtung schulischer Bildung und Erziehung. BNE-Lernprozesse ermöglichen somit Diskurse auch über europäische Themen, die bei komplexen Fragestellungen über eine rein fachliche Betrachtung von Sachverhalten und Einsichten hinausgehen, ohne dabei konkrete politische Entscheidungen und Handlungsweisen, Lebensstile oder Wirtschaftsweisen vorzugeben.
BNE-Zielsetzungen können mit fachlichen und überfachlichen Kompetenzerwartungen verknüpft werden. Sie befähigt die Menschen zu „zukunftsfähigem Denken und Handeln“ und ermöglicht „jedem Einzelnen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen“ (https://www.bne-portal.de/bne/de/einstieg/was-ist-bne/was-ist-bne_node.html).
Für die Schule bietet Bildung für nachhaltige Entwicklung Chancen einer Neuausrichtung schulischen Lernens. Eine an BNE ausgerichtete Unterrichts- und Schulentwicklung sollte insbesondere aus dem Blickwinkel der Schülerinnen und Schüler, anhand ihrer Bedürfnisse und Interessen entwickelt werden. Damit wird zukunftsfähiges und transformatives Denken und Handeln zu einem bedeutenden Aspekt schulischer Prozesse. BNE hat damit eine hohe Anschlussfähigkeit an andere übergreifende Bildungsaufgaben wie Europabildung.
BNE basiert auf einem Bildungsverständnis, nach welchem Wissen, Fähigkeiten und Haltungen von Lehrenden, Lernenden und ggf. weiteren Beteiligten gemeinsam geschaffen („konstruiert“) werden. Um dies zu unterstützen, wird empfohlen insbesondere partizipative und kooperative Arbeitsweisen zu verwenden. Ziel- und zeitdifferente Lernformen sind ein Kernelement schulischer BNE; sie ermöglichen, den Neigungen und Stärken der Schülerinnen und Schüler individuell Rechnung zu tragen.
BNE eignet sich exzellent für eine Verbindung mit Europabildung in jeder Jahrgangsstufe.
BNE im Unterricht nutzt die Methoden und Arbeitsweisen der Fächer, zudem Projektunterricht, Zukunftswerkstätten, Szenario-Technik u.a.m. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie selbstbestimmtes, partizipatives, kollaboratives, konstruktives, forschendes, handlungsorientiertes, reflexives und diskursives Lernen in besonderer Weise unterstützen. Hierdurch wird neben kognitiven Lernprozessen auch das sozial-emotionale Lernen gefördert. Dieses ist angesichts von Zukunftsängsten von Kindern und Jugendlichen wichtig für den Aufbau positiver Selbstkonzepte. Die EU ist hierbei ein wichtiges Handlungsfeld.
Besonders die Bildung für nachhaltige Entwicklung ist für die schülernahe Vernetzung mit europäischen Themen in jeder Jahrgangsstufe sehr gut geeignet.
Die 2015 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedeten 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs), sind der global gültige Referenzrahmen für die Weiterentwicklung und Umsetzung nachhaltiger Entwicklung Diese globalen Ziele sind auch für die Europäische Union bindend und sollten Leitlinien für Entscheidungen und Maßnahmen auf sozialer, politischer, ökologischer und naturwissenschaftlicher Ebene sein.
Die Initiative „Green Deal“ die 2023 von der EU mit langfristigen Nachhaltigkeitszielen beschlossen wurde, ist hierfür ein Beispiel. Daher bietet es sich an, den Gedanken der ökologischen, sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Nachhaltigkeit in allen Fächern mit der Europäischen Idee zusammenzudenken. Einführende, informative Clips/ Filme und Informationsmaterial der EU findet sich hier, auch kann die Mediathek von arte entsprechende Videos in sechs verschiedenen Sprachen bieten.
Die SDGs, die übergreifende Themenfelder wie Ernährung, Klima-, Umwelt- und Arbeitsschutzes, Armutsbekämpfung, Minderheitenschutz oder Wahrung der Menschenrechte umfassen können in verschiedenen Bereichen des schulischen Lebens thematisiert und bewertet werden sowie schließlich zum Handeln führen. Aufgrund des direkten Bezugs dieser Themen zu der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen eignen sich diese darüber hinaus sehr gut für internationale Projekte im Rahmen eines Erasmus- oder eTwinning-Programms.
Der Schule wird von der UN eine überaus entscheidende Rolle für die Zukunft der Welt zugesprochen.
Dafür spricht auch, dass die Vereinten Nationen das vierte Ziel der SDGs, hochwertige Bildung, als Grundlage für das Erreichen der anderen SDGs sehen. So bietet dieses Ziel gleichzeitig Auszeichnung aber auch Verantwortung für das System Schule, in unserem Kontext gerade auch für die Europabildung.
BNE als ganzheitliches Bildungs- und Erziehungskonzept bietet dann besondere Chancen für die Unterrichts- und Schulentwicklung, wenn diese sich an den Interessen der Lernenden orientieren und diversitätssensibel, inklusiv, partizipativ, multiperspektivisch, interaktiv und zukunftsbezogen gestaltet werden. Die Transformation von Lern- und Lehrumgebungen im Sinne nachhaltiger Entwicklung zielt darauf ab, die gesamte Institution Schule nachhaltiger zu gestalten und sie selbst zum Gegenstand von Schulentwicklungsprozessen zu machen.
Handlungskompetenz ist eine wichtige Kompetenz im Rahmen von BNE.
Diese Ähnlichkeit erlaubt viele Projekte, die beiden Aspekten genügen.
Gemeint ist der Whole School Approach (WSA), der BNE als Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft versteht und die Ausrichtung und Zusammenführung aller Aktivitäten einer Schule entlang des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung beinhaltet. Er basiert auf einem gemeinsamen, demokratischen Handeln aller an Schule Beteiligten auf Augenhöhe und zielt auf eine ganzheitliche Organisationsentwicklung von Schule. Er nimmt das gesamte schulische Geschehen in den Blick, also Unterricht, Schulalltag, Schulbetrieb, Gestaltung von Gebäude und Campus und Qualifizierung des schulischen Personals. Mit dem Aspekt der Handlungsorientierung, in der Europabildung als europabezogene Handlungskompetenz, geht BNE Hand in Hand mit den Anliegen von Europabildung.
Ein Engagement als Zukunftsschule in Schleswig-Holstein bedeutet daher auch immer ein Engagement für die Europäische Idee.
Handlungsorientierte Europabildung wird gezielt durch die Lehr- und Lernmethode „Lernen durch Engagement“ gefördert.
Handlungsorientiertes, erfahrungsorientiertes Lernen in Europa muss das Ziel von Europabildung sein, da hier die volitionalen[1] Lernziele erreicht werden können und ganzheitliches Lernen ermöglicht wird. „Lernen durch Engagement“ bietet besonders gute Möglichkeiten für die Erreichung dieses Ziels.
Die Lehr- und Lernmethode „Lernen durch Engagement“ ermutigt Lernende, sich aktiv und engagiert in die Gesellschaft und in die Schule einzubringen. Gerade für die Erfahrung der Selbstwirksamkeit bieten die in diesem Kontext durchgeführten Projekte eine wertvolle Chance. Erst 2021 hat nun das Programm „Service Learning“ das Projekt „Bildung für ein demokratisches Europa“ (https://slead-europe.eu/) ins Leben gerufen, in dem der Schwerpunkt Europabildung mit Lernen durch Engagement zusammengebracht wird. Handlungsorientierte Demokratiebildung und die Förderung politischer Teilhabe von Jugendlichen stehen im Mittelpunkt dieses Projekts. Die Stiftung „Lernen durch Engagement – Service-Learning in Deutschland“ bietet Fortbildungen für Lehrkräfte, ebenso wie Materialien und Konferenzen an.
[1] Während sich die Motivation nur auf den Willen bezieht, ein Ziel zu erreichen, beschreibt die Volition alle Fähigkeiten im Rahmen der Selbstkompetenz, die zum erfolgreichen Erreichen dieses Ziels notwendig sind.
Kulturelle Bildung vermittelt wichtige Schlüsselkompetenzen, auch in der Europabildung.
Kulturelle Bildung schärft die Sinne, ermöglicht kulturelle Teilhabe, stärkt Schlüsselkompetenzen wie kreatives Denken, Improvisieren, Ausdrucksfähigkeit, Toleranz und Ausdauer. Kulturelle Bildung ist ein unverzichtbarer Teil der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung, die den Einzelnen zur Mitgestaltung gesellschaftlicher Prozesse sowohl in nationalen als auch in internationalen Kontexten befähigt.
Kulturelle Bildung ist ein für alle Fächer gültiges Prinzip, übergreifend und fächerverbindend. Kulturelle Bildung vermittelt zwischen verschiedenen Inhalten, nutzt die Möglichkeiten des Perspektivwechsels, bringt Inhalte und Methoden und kann gedankliche Schubladen öffnen.
Somit ist Kulturelle Bildung auch für Europabildung der ideale Katalysator für Themen, Fächer, Arbeitsformen und Inhalte. Kulturelle Bildung stellt sich zielgerichtet auf die Anforderungen der beteiligten Fächer ein. Sie ist somit selbstverständlicher Teil der bereits angesprochenen Netzwerke.
Kulturelle Bildung bietet innovative Lernformen in allen Bereichen (nicht nur) der Europabildung.
Kulturelle Bildung steht dabei für innovative Lern- und Vermittlungsformen. Bei allen Unterrichtsmodulen und Projektangeboten ist der kreative Blick der beteiligten Kulturschaffenden ein wichtiger Faktor für den Perspektivwechsel.
Nachhaltige Strukturen für die kulturell-ästhetische Bildung auf allen Inhaltsebenen, von lokalen Aktivitäten bis zur großen europäischen Kultur, aufzubauen und zu sichern, ist u. a. Ziel des Landesprojektes „Schule trifft Kultur – Kultur trifft Schule“, das allen Schulen kostenfrei zur Verfügung steht.
Schleswig-Holstein bietet umfangreiche kostenfreie Unterstützung bei der Integration kultureller Bildung in Schule.
In diesem breit aufgestellten Programm werden nicht nur Künstler und Künstlerinnen aller Kunstrichtungen an schleswig-holsteinische Schulen vermittelt. Auch werden Schulentwicklungs- oder Projekttage unterstützt und es gibt hilfreiche Unterstützung bei Anträgen für die Finanzierung größerer Projekte. Darüber hinaus wird Lehrkräften aller Schulformen und Fachrichtung die Unterstützung bei der Initialisierung/ Realisierung von Unterrichtseinheiten mit kulturellem Bezug angeboten.
Mehr Informationen über die Arbeit der Kulturvermittlerinnen und -vermittler sowie der Kreisfachberaterinnen und -berater erhalten Sie hier: https://kulturellebildung-sh.de
Auch in Interreg-Programmen eröffnen diesbezüglich Möglichkeiten.
Eine weitere Möglichkeit, europäische kulturelle Bildung in der Schule zu unterstützen, bietet das Interreg-Programm, in dem Projekte zum kulturellen Austausch mit Dänemark unterstützt werden. Diese Fördermöglichkeiten stehen allen Schulen im nördlichen und östlichen Schleswig-Holstein sowie den dänischen Grenzregionen zur Verfügung[1] (s. Kapitel 6.7.3: Interreg-Programme).
[1] Im Interreg-Programm werden die Regionen Sjælland, Region Syddanmark, die Kreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Ostholstein und Plön sowie die Städte Kiel, Flensburg, Neumünster und Lübeck gefördert.
Durch die auch an den Schulen voranschreitende Digitalisierung ergeben sich für Lehrende und Lernende gleichermaßen neue Möglichkeiten und zukunftsweisende Formate der Förderung von bestimmten Aspekten der Europabildung.
Die Erstellung und der Austausch von Videos, Videokonferenzen für eine direkte Kommunikation sowie gemeinsame virtuelle Arbeit an einem Projekt bieten inzwischen für die meisten Jugendlichen keine größeren Schwierigkeiten mehr.
Im Einzelfall kann es jedoch zu Herausforderungen bzgl. der unterschiedlichen Anforderung des Datenschutzes in den Ländern kommen. In diesem Zusammenhang sei auf die hilfreiche Positiv-Liste des IQSH verwiesen: https://medienberatung.iqsh.de/softwareliste-windows.html
Eine weitere datenschutzkonforme Möglichkeit für die Durchführung digitaler Projekte bietet die bereits mehrfach erwähnte kostenfreie Plattform eTwinning, die von der Europäischen Kommission bereitgestellt wird. Hier gibt es Angebote zur Partnerfindung, Projektraum, Online-Kommunikation (Chats, Foren, E-Mails und Videokonferenzen), Fortbildungen sowie einen Ressourcen- und Ideenpool. Außerdem werden die besten Projekte regelmäßig ausgezeichnet.
Eine Anmeldung ist nur für Lehrkräfte an europäischen Schulen möglich, sodass sich auf der Plattform ein geschützter Raum bietet. Es empfiehlt sich jedoch, vor der ersten Nutzung eines der Einführungsangebote zu nutzen, da viele Aspekte nicht selbsterklärend sind.