Interreg-Programme fördern die Grenzregion Deutschland-Dänemark.
Die meisten schleswig-holsteinischen Kreise und die dänischen Grenzregionen[1] haben als Grenzregionen den Vorteil, dass die EU in diesen Bereichen besondere Förderprogramme etabliert hat, um die „wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede zwischen den Regionen und Ländern auszugleichen und gleichermaßen für eine gute Lebensqualität, Solidarität und sozialen Zusammenhalt zu sorgen.“[2]
Damit wird das Interreg- Programm ständig weiterentwickelt und bietet mittlerweile auch für Schulen einfach zugängliche Fördermöglichkeiten, besonders bei kulturellen Projekten in Kooperation mit Einrichtungen. Aktuell gibt es den Bürgerprojekte-Fond, der beispielsweise die Transportkosten für Schulen im nördlichen und östlichen Schleswig-Holstein übernimmt, wenn die Fahrt dem deutsch-dänischen Kontakt dient.
Da die Programme häufig neu aufgelegt werden, empfiehlt sich bei Interesse an einer Förderung entweder eine Internet-Recherche unter „Interreg deutsch-dänisch“ oder die Kontaktaufnahme über die aktuelle Website.
[1] Im Interreg-Programm werden die Regionen Sjælland, Region Syddanmark, die Kreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Ostholstein und Plön sowie die Städte Kiel, Flensburg, Neumünster und Lübeck gefördert.
[2] https://www.europa-foerdert-kultur.eu/foerderprogramme/interreg/ [4.8.2023].