Es kann nicht genug betont werden, dass schulinterne Beschlüsse bezüglich einer gemeinsamen Strategie in der Europabildung die einzelne Lehrkraft entlasten, Synergie-Effekte nutzbar machen und durch eine strukturierte Aufgabenteilung Reibungsverluste minimieren. Viele Vorteile eines gemeinsamen Vorgehens wurden schon im Kapitel 7: Europa in der Schule effizient erlebbar machen vorgestellt.
Die Erstellung eines Europa-Curriculums, das auch die anderen Querschnittsthemen aufnimmt und Beispiele von Best Practice langfristig mit Materialien verfügbar macht, Absprachen über regelmäßig stattfindende und daher langfristig planbare Projekte/ Mobilitäten und Aktionen, Einbezug der Elternvertretungen, Aufnahme des Themas „Europa“ in das Schulprogramm - all das sind Maßnahmen, die Europabildung nachhaltig in der Schule zu verankern und die einzelne Lehrkraft genauso wie die Schulleitung langfristig zu entlasten.