Andreas Kroder

Darstellendes Spiel/Gestalten


Schwerpunkte und Themenübersicht


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Schule braucht Theater – Der Wert des Darstellenden Spiels

Das Fach Darstellendes Spiel (DS) ist für die moderne Schulentwicklung un­ver­zicht­bar. Es stärkt innerhalb der basalen Kompetenzen insbesondere die soziale und sprachliche Kompetenz, fördert die ästhetische Bildung und schult zentrale Fä­hig­kei­ten wie Kreativität, Empathie und Präsenz.

Unser Fokus liegt dabei auf Chancengerechtigkeit, Teilhabe, Selbstwahrnehmung und Wohlbefinden im Schulalltag und darüber hinaus.

Darstellendes Spiel hat sich mittlerweile in den Schulen der Sekundarstufe I und II er­folg­reich als gleichberechtigtes ästhetisches Fach neben Musik und Kunst etabliert und leistet einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen Bildung in unserem Bun­des­land.

Qualifizierung und Etablierung des Faches

Um dem wachsenden Bedarf an qualifizierten Theaterlehrkräften gerecht zu werden, wird der Weg zur Unterrichtsgenehmigung über zwei zentrale Säulen sichergestellt:

Weiterbildung: Bislang erfolgte die Unterrichtsgenehmigung (für Lehrkräfte) in der Regel über schulische Weiterbildungen (Voraussetzung: mind. zwei Lehrkräfte mit Genehmigung und ein adäquater Fachraum). Es findet jährlich eine Weiterbildung für die Sekundarstufe I und alle zwei Jahre eine für die Sekundarstufe II statt.

Grundständiges Studium: Als wichtige Ergänzung bietet die Europa-Universität Flensburg (Abteilung Darstellendes Spiel / Theater / Performance) Darstellendes Spiel als grundständiges Lehramtsstudium für Sekundarstufe I und II an. Die Universität reagiert damit bundesweit frühzeitig auf die Einrichtung des Faches an den Schulen und sichert die langfristige Etablierung durch hochqualifizierten Nachwuchs.

Fortbildungen und unser Landesfachtag mit wechselnden Jahresthemen und un­se­ren Fokus-Schwerpunkten sichern die Weiterentwicklung des Faches und die wachsende Expertise unserer Lehrkräfte für Darstellendes Spiel.