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Friesisch

Landesfachberaterin

Landesfachberatung

n.n.

Schwerpunkte und Themenübersicht

Friesisch wird in Ost-, West- und Nordfriesland gesprochen.

Das Nordfriesische untergliedert sich in mehrere Ortsdialekte, die jeweils in einem räumlich stark begrenzten Gebiet gesprochen werden. Vier dieser verschiedenen Mundarten werden zur Zeit an den Schulen in Nordfriesland unterrichtet.

Durch die Aufnahme in die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen als Teil des europäischen Kulturerbes erfährt diese kleine Sprache eine besondere Wertschätzung und Unterstützung. Gemäß der Verfassung des Landes Schleswig-Holstein genießt die friesische Volksgruppe Schutz und Förderung. Der Friesisch-Erlass des Ministeriums regelt unter anderem den Gebrauch der friesischen Sprache an den Schulen im Kreis Nordfriesland sowie auf Helgoland.

Da es sich im Fach Friesisch um einen begrenzten Teilnehmerkreis handelt, werden einige Angebote als Abrufveranstaltungen angeboten, die direkt über die Landesfachberaterin geordert werden können.

Die Fortbildungsveranstaltungen zu den folgenden Themen richten sich – sofern nicht anders angegeben – an die Lehrkräfte aller Schularten. Die Sprache auf den Veranstaltungen ist in der Regel Friesisch.

Schwerpunkte der Fortbildungen liegen in diesem Jahr auf dem Unterrichten mit digitalen Medien: Neben zwei halbtägigen Fortbildungen dazu sind Mikrofortbildungen angedacht.

Für angehende Friesisch-Lehrkräfte (LiV, Quer- und Seiteneinsteiger) finden im Rahmen eines Zertifikatskurses zwei bis drei Ausbildungsveranstaltungen pro Semester nach Absprache statt.