Modellschulen Niederdeutsch
Im August 2014 wurde an 27 Grundschulen in Schleswig-Holstein ein „freiwilliges Niederdeutschangebot“ eingerichtet. Es handelt sich bei dem Angebot um eine gemeinsame Initiative des Schleswig-Holsteinischen Landtags, des Schleswig-Holsteinischen Heimatbunds und des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft und Kultur, um die Regionalsprache Niederdeutsch auch jungen Menschen nahe zu bringen. Die Zahl der Modellschulen ist kontinuierlich gewachsen und wurde im Schuljahr 2017/18 auf Schulen der Sekundarstufe I erweitert.
Im Schuljahr 2020/2021 nahmen 33 Grundschulen und 9 Schulen mit Sekundarstufe I an dem Modellprojekt teil, im Schuljahr 2021/22 waren es 34 Grundschulen und 10 Schulen mit Sekundarstufe I, im Schuljahr 2022/23 36 Grundschulen und 10 Schulen mit Sekundarstufe I.
Im aktuellen Schuljahr 2023/24 gibt es an 51 Modellschulen, davon an 39 Grundschulen und 12 Schulen mit Sekundarstufe I, davon an vier Gymnasien ein freiwilliges Unterrichtsangebot Niederdeutsch.
Gut 3700 Schülerinnen und Schüler lernen an den Modellschulen systematisch die Regionalsprache Niederdeutsch.
Die Anschriften und Kontaktdaten der Modellschulen Niederdeutsch
finden Sie auf dem Zukunftskompass.