BundesUmweltWettbewerb 2024/2025 – Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln

Der BUW beginnt wieder! Gefragt sind Ideen, die Umweltproblemen auf den Grund gehen und dazu nachhaltige Lösungen bieten. Bei dem jährlich bundesweit durchgeführten Projektwettbewerb können junge Menschen im Alter zwischen 10 und 20 Jahren mit Interesse an umweltrelevanten
Themen mitmachen.

Ziel des BUW ist es, durch wissenschaftliche Methoden und nachhaltige Denkansätze praxisnahe Lösungen zu erarbeiten. Der Wettbewerb steht unter dem Motto „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ und fordert die Teilnehmer dazu auf, in ihrer Projektarbeit einen theoretischen Hintergrund, wissenschaftliche Experimente und gesellschaftliches Engagement zu vereinen.

Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von ca. 25.000 €, darunter Hauptpreise von bis zu 1.500 €. Zusätzlich werden themenspezifische Sonderpreise von renommierten Partnern wie der Deutschen Umwelthilfe, der Heinz Sielmann Stiftung und vielen weiteren vergeben.

Die Anmeldung ist ab November 2024 möglich. Einsendeschluss für die Projektarbeiten ist der 15. März 2025. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf www.bundesumweltwettbewerb.de.

Flyer BUW

Kurzinformationen BUW

weitere Wettbewerbe

 

Landesschüler:innenwettbewerb 2024 "zukunftsfähiges Schleswig-Holstein" Link zum Angebot

Durch den Wettbewerb sollen Wissen und Handeln von Jugendlichen zur Nachhaltigkeit mit Blick auf den räumlichen Schwerpunkt „Schleswig-Holstein“ gefördert werden.

Junge Leute sollen motiviert werden, sich mit relevanten Nachhaltigkeitsfeldern zu Schleswig-Holstein zu beschäftigen, um schließlich einen thematischen Schwerpunkt zu identifizieren und fachlich zu vertiefen. Gefragt sind neben Fachwissen zu dem thematischen Schwerpunkt aber auch Kreativität und Fähigkeiten zu interdisziplinärem Denken und Arbeiten. Besonders wichtig ist eine Handlungskomponente, z. B. im Sinne von Kommunika­tion (Informationshandeln), im Sinne von Alltagshandeln oder bürgerschaftlichem Engagement (z.B. Kontaktaufnahme mit Behörden, Firmen, NGOs etc.). „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ ist also das übergeordnete Ziel des Landesschüler:innen-Wettbewerbs.

Es gibt keine Beschränkung auf einzelne Schulfächer; Interdisziplinarität ist durchaus ein besonderes Merkmal des Wettbewerbs. Sowohl naturwissenschaftlich als auch gesellschaftlich Interessierte sind angesprochen, denn Nachhaltigkeitsaspekte sind vielfältig und betreffen in ihrer Komplexität diverse Lebensbereiche.

Je nach Problemstellung und Lösungsansatz können die Wettbewerbsbeiträge ihren Umsetzungsschwerpunkt in allen für Nachhaltigkeitsbildung relevanten Handlungsfeldern haben. Dazu zählen neben Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft und Konsum auch Politik, Gesundheit und Kultur.

 

Flyer - Landeschüler/innen Wettbewerb Zukunftsfähiges Schleswig-Holstein

 

Kostenfreie Materialien:

BNE – Umgang mit Unsicherheit lernen: Link zum Angebot

Nachhaltigkeitsthemen sind mit vielschichtigen Problemstellungen, komplexen Zusammenhängen und einer Fülle an Informationen verbunden. Das macht es schwer, Entscheidungen zu treffen und persönlich sowie gesellschaftlich zu handeln. Oft gibt es kein klares Richtig oder Falsch, vielmehr geht es um Abwägungsprozesse und darum, eine eigene Position zu entwickeln. Das kann zu Verunsicherung und Überforderung führen, die einem motivierten, zielgerichteten Handeln im Wege stehen.

Hier setzt das Projekt an. Es möchte Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, auch in Komplexität und Unsicherheit handlungsfähig zu sein. Damit werden wichtige Aspekte der Gestaltungskompetenz aufgegriffen, die in der BNE bislang erst wenig Berücksichtigung finden. Im letzten Jahr startete daher das Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung: Dilemmata, Risiken und Trade-Offs bewältigen lernen. Es wird finanziert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und realisiert vom Institut Futur und dem Fields Institute in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung.