Lineare Funktionen
Verbindliche Vorgaben der Fachanforderungen: Lineare Funktionen
Die Schülerinnen und Schüler:
• charakterisieren numerische Zuordnungen anhand qualitativer Eigenschaften des Graphen.
• identifizieren und charakterisieren spezielle Funktionen.
• verstehen das Lösen von Gleichungen als Nullstellenbestimmung von geeigneten Funktionen und umgekehrt.
• lösen graphische Probleme durch Lösen und Aufstellen von Gleichungen.
• wechseln situationsgerecht zwischen den Darstellungsformen Tabelle, Graph, Text und Term
• modellieren Realsituationen
• erstellen und interpretieren einfache Diagramme und Graphen.
• nutzen ein Tabellenkalkulationsprogramm zum Auswerten und Darstellen von Daten.
lineare Funktionen:
• Gerade
• lineares Wachstum
• Steigung, Steigungsdreieck
• Achsenschnittpunkte
• Funktionsgleichung
• Bedeutung der beiden Parameter in der Funktionsgleichung
• Schreibweise „“, sowie die Begriffe, Stelle (Argument) und Wert
• Diagramme
• Graph im Koordinatensystem
• Wertetabellen mit digitalen Werkzeugen
Die Verwendung der Schreibweise „“ ist verbindlich.
Es bietet sich an, die Funktionalgleichungen sowohl in Tabellen als auch in grafischen Darstellungen zu visualisieren; zum Beispiel gilt bei linearen Funktionen f (x + 1) = f (x) + m. Die Bedeutung des Proportionalitätsfaktors sollte im Zusammenhang mit Anwendungsaufgaben hervorgehoben werden, um das Verständnis des Steigungsbegriffes zu erleichtern.
Für den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss hat das Beschreiben von Termen in Textform (Wechsel Term – Text) untergeordnete Bedeutung.
Diagramme und Graphen sollen sowohl per Hand als auch computerunterstützt erstellt werden. Auch die Möglichkeiten des wissenschaftlichen Taschenrechners zur automatischen Erstellung von Wertetabellen sollen genutzt werden.
Benötigtes Vorwissen
• Punkte im Koordinatensystem eintragen und ablesen
• Tabellen proportionaler Zuordnungen ergänzen und zu Sachproblemen aufstellen
• Fachbegriff Funktion
Fachsprache
- Normalform einer linearen Funktion: y = mx + n bzw. y = mx + b
- (y) = abhängige Variable
- (y)-Wert / Funktionswert
- (m) = Steigung
- (x) = unabhängige Variable
- (x)-Wert / Stelle
- (Funktions-)Argument
- Nullstelle
- y – Achsenabschnitt b oder n
- Hochachse (y-Achse) und Rechtsachse (x-Achse)
Hinweis
In Schulbüchern ist häufig der veraltete Kontext: „Handyvertrag“ zu finden, bei dem es eine monatliche Grundgebühr sowie Zusatzgebühren pro SMS oder Gesprächsminute gab. Inzwischen sind sogenannte „Allnet Flat Handyverträge“ üblich. Diese beinhalten eine FLAT für Internet, Telefonie, SMS und EU-Ausland. Der Kontext „Handyvertrag“ ist als Sachproblem für die Linearen Funktionen inzwischen nicht mehr authentisch.
Beispiele zu Unterrichtseinheiten
Lernumgebung (I): Mit dem E-Scooter Hamburg erkunden
+ schülernah
+ authentisch
+ vielseitig
+ motivierend
– Modellierung teilweise (zu) komplex
– nur im 1. Quadranten
Lernumgebung (II): Laufen für den guten Zweck
+ schülernah
+ authentisch
+ motivierend
– wirkt schnell konstruiert, insbesondere wenn negative Steigung oder negativer y-Achsenabschnitt eingebaut wird
Möglicher Ablauf einer Einheit mit dem Schwerpunkt-Kontext (I): Mit dem E-Scooter Hamburg erkunden.
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Material | Vorwissenstest bei bettermarks: Buch „Zuordnungen“ –> Vorwissenstest (es fehlen proportionale Zuordnungen) |
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Material | Kontext (I): • Einstieg (I) (docx, pdf) • AB 1 Wie lange braucht man mit dem E-Scooter für 8 km? (docx, pdf) • AB 2 Wie viel kostet die Fahrt mit dem E-Scooter (docx, pdf) • AB 3 Wie lang hält der Akku eines E-Scooters? (docx, pdf) |
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Zunächst im Kontext bleiben und mit zusätzlichen Leitfragen arbeiten: Beispiele für Kontext (I)
Aber auch unbedingt Aufgaben mit negativen Zahlen und negativer Steigung/erweitertem Koordinatensystem einbauen! |
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Lernzielkontrolle |
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