Aktuelles

Online-Fortbildungsreihe: Gedenkstätten in SH stellen sich vor

Am 07.11.23 beginnen die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund und die KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing.

Am 05.12.23 folgen dann die KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch und die Gedenkstätte Ahrensbök.

Buchung unter Formix MUP0090

Weitere Informationen

Ankündigung Online-Reihe

Ab dem Herbst/Winter 2023 wird es eine Online-Reihe zum Thema "Gedenkstätten in Schleswig-Holstein stellen sich vor" geben.

Die Veranstaltungen werden jeweils 90 Minuten lang sein und als Webinar durchgeführt.

Beginnen werden die Gedenkstätten

  • KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund
  • KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing
  • KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen in Springhirsch
  • Gedenkstätte Ahrensbök

Weitere Informationen folgen

Herzlich willkommen!

Veranstaltungen für das Schuljahr 22/23

Auch im neuen Schuljahr wird es ein Angebot aus Abrufveranstaltungen, die Sie anfragen können, und aus spannenden Terminveranstaltungen geben. Beide Bereiche finden Sie hier auf dieser Seite oder bei Formix. Viel Freude bei den Fortbildungen!

Veranstaltungen des GRENZHUS´ in Schlagsdorf

Eine Reihe spannender Angebote des GRENZHUS´ in Schlagsdorf finden Sie im Menü unter "Aktuelles"

Weitere Informationen

Veranstaltungen des GRENZHUS´

Fahrradtouren

Mit dem Frühling 2023 beginnt wieder die Fahrradsaison. Wer Grenzgeschichte aktiv „erfahren“ möchte, findet im GRENZHUS ein umfangreiches Angebot. Die geführten Touren verbinden Grenzgeschichte und Landschaftserfahrung im Grünen Band zwischen Ostsee und Elbe. Das Angebot reicht von Wanderungen um den Mechower See mit Zeitzeugen über Tagestouren in das Grüne Band bis zu unterschiedlichen thematischen Rundtouren. Überreste und historische Schauplätze der Grenzgeschichte werden auf den Rundtouren miteinander verbunden und erklärt. Mit unterschiedlicher Dauer und Streckenprofil ist für jeden Anspruch an Fahrradtouren etwas dabei.

Wir erinnern mit den Touren daran, dass bis zum 9. November 1989 sich ein tödlicher Grenzstreifen durch die Landschaft zwischen Mecklenburg und Schleswig-Holstein zog. Dieser ehemalige Grenzraum ist voll von Fluchtgeschichten, Grenzzwischenfällen, Grenzpassagen, Erinnerungen an den Grenzdienst, geschleiften Dörfern oder Erlebnissen aus dem Alltagsleben. Hinzu kommt das Spannungspotential an der Trennlinie im Kalten Krieg. Mit dem Abbau der Grenzanlagen kehrte die Natur in den vorher großräumig zerstörten und freigehaltenen Landschaftsstreifen zurück. Es entwickelte sich das Naturschutzprojekt Grünes Band. Dieser geschützte Biotopverbund verbindet Erinnerung mit zukünftigem Handeln zur Sicherung unserer Lebensgrundlagen in einer europäischen Dimension. Es lohnt sich, diesen Landschaftswandel in einem der schönsten und abwechslungsreichsten Abschnitte in Norddeutschland in den Blick zu nehmen.

Am 30. April startet die erste Tour unter dem Titel „Entdeckungen im Grünen Band“ mit dem Start- und Endpunkt Bahnhof Büchen. Die Route führt über das Gartenschläger-Eck, den ehemaligen Grenzverlauf und das Renaturierungsprojekt der Delvenau durch Wälder, Heide- und Moorlandschaften. Am 7. Mai steht die Rundtour zur Geschichte des Gebietsaustausches in Ratzeburg auf dem Programm. Im November 1945 tauschten die britischen und sowjetischen Besatzungsmächte Gebiete zwischen dem Schaalsee und dem Ratzeburger See mit tiefgreifenden Folgen für die Einwohner. Was als provisorische Maßnahme begann wurde durch die spätere Abriegelung der Grenze auf Dauer gestellt. Manches Problem konnte erst nach 1990 endgültig geklärt werden. Die traditionellen Touren zu den Grenzgeschichten in der Umgebung des Museums warten in diesem Jahr mit einem neuen Thema auf: Am 22. Juli geht es zu den verschwundenen und heute noch existierenden Kasernenstandorte entlang der ehemaligen Grenzlinie. Diese und weitere Tourenvorschläge finden Sie auf dem beiliegenden Flyer, den Sie gern in ihre Netzwerke weiterreichen können.

Anmeldungen und Anfragen bitte an das GRENZHUS: Tel.: 038875/ 20326 oder per Mail: info@grenzhus.de

Projekt "Erinnerung ins Land tragen!"

Bild ist entnommen aus https://www.erinnerung-ins-land-tragen.de/

Hier finden Sie Aus- und Weiterbildungsangebote für (angehende) Lehrer*innen im Bereich Gedenkstätten- und Erinnerungsarbeit, Demokratiebildung und diskriminierungskritische Bildungsarbeit.

Wie soll und wie kann an den Nationalsozialismus erinnert werden? Was braucht es für eine zeitgemäße und reflexive Vermittlungsarbeit an Gedenkstätten und Erinnerungsorten? Wie kann historisch-politische Bildung auch an anderen (außer)schulischen Lernorten umgesetzt werden?

Das Projekt „Erinnerung ins Land tragen!“ will diese und andere Fragen diskutieren. Im Rahmen von Workshop-Modulen und Summer Schools werden Multiplikator:innen aus- und weitergebildet, die sich mit den Themen Nationalsozialismus, Zwangsarbeit und Holocaust, aber auch mit Zusammenhängen von Vergangenheit und Gegenwart, Demokratiebildung, Menschenrechten sowie rassismus- und antisemitismuskritischer Bildungsarbeit auseinandersetzen möchten.

Genauere Informationen unter: https://www.erinnerung-ins-land-tragen.de/