Sexualisierte Gewalt
Statistiken belegen die Häufigkeit sexueller Übergriffe und sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. In der Schule werden Lehrkräfte mit sexueller Gewalt häufig in folgenden Bereichen konfrontiert:
- im familiären Nahfeld
- zwischen Kindern und Jugendlichen
- in der Institution Schule von Erwachsenen ausgehend
- online, z.B. durch Weiterleitung pornographischen Materials
- entgleistes Sexting, Cybergrooming, Shareting
Im Verdachtsfall sollte im Team (Schulleitung, Schulsozialarbeit, Gewaltpräventionsbeauftragte, insoweit erfahrene Fachkraft etc.) gehandelt werden. Schulleitungen, Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal sollten dabei auch auf Ihre eigenen Grenzen achten und die Unterstützung von externen Fachleuten suchen.
Schutzkonzepte ermöglichen eine möglichst sichere Schule für alle. Sie fördern präventives Handelns, bieten Handlungssicherheit, stärken die Kinder und Jugendliche und etablieren sichere Handlungsabläufe bei Verdachtsfällen.
Es gibt nicht EIN Schutzkonzept für alle Schulen. Jede Schule braucht ihr eigenes Schutzkonzept, das partizipativ von allen schulischen Mitglieder entwickelt und getragen wird.
- Europa Universität Flensburg – Zentrum für Bildungs-, Unterrichts-, Schul- und Sozialforschung
- Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein (AKJS)
- Landespolizeiamt Kiel
- Petze – Institut für Gewaltprävention gGmbH
- Wendepunkt e. V.
- Pro familia Schleswig-Holstein
- Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein, Kiel
- Regionale Kinderschutzzentren
- Landespräventionsrat Schleswig-Holstein
Download
Publikationen
Weitere Informationen und Materialien
Kontakt
Kindeswohlgefährdung und Mobbing/Cybermobbing 0431 5403-276 heike.teske@iqsh.landsh.de